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Beitrag von Choron Di Mai 26, 2020 6:13 pm

Astrologie
 
Die Lehrschriften enthalten Fragmente der verschiedensten Themen, aber sie alle reißen nur die Oberfläche des Themas an. Das gibt Mathers in einer Schrift zu, die von den »Mindestanforderungen an den Studierenden zum Bestehen der Prüfungen« handelt. Das astrologische Material wurde nach einiger Zeit ganz fortgelassen, abgesehen von der Benennung der Planeten und Tierkreiszeichen und ihrer Zuordnung zum Lebensbaum — wenn nicht im Golden Dawn, dann zumindest eine Generation später in der Stella Matutina. Der Grund für diese Auslassung lag einfach darin, daß etliche gute Bücher über Astrologie erschienen waren. Als der Orden gegründet wurde, gab es überhaupt keine brauchbaren, so daß die Lehrschriften wettmachen mußten, was Verleger und Autoren versäumt hatten. Jeder gute Katalog einer Okkult- Buchhandlung enthält heute Hunderte von Büchern über Astrologie. Diese sind keineswegs alle gut, doch gibt es eine ganze Anzahl hervorragende. Obwohl ich einiges astrologische Material in den Lehrschriften gelassen habe, möchte ich hier auf ein paar gute Lehrbücher hinweisen, die der Leser mit großem Gewinn zu Rate ziehen kann. Zum Beispiel die beiden Bücher von Grant Lewi: Astrology for the Millions und Heaven Knows What (Llewellyn Pubhcations). Vollständiger und ausführlicher, wenn auch nicht so gut und interessant geschrieben, ist A-Z Horoscope Maker and Dehneator von Llewellyn George.' Wahrscheinlich ist das Beste von allen eine Reihe dünner Bände von Noel Tyl (Llewellyn Publ.), die alle Aspekte der Astrologie abhandeln.17 Außerdem gibt es ein Buch zu einem Spezialthema, das man nicht übersehen sollte: Saturn von Liz Greene18 (Samuel Weiser Inc.). Diese Bücher ergänzen sicherlich die lückenhaften und oberflächlichen Daten der Lehrschriften. Es gibt jedoch eine Reihe Einzelheiten an verschiedenen Stellen in den Ordenslehren, die es verdienen, in den allgemeinen astrologischen Wissensschatz und die Praxis aufgenommen zu werden. Die Daten aus dem Material zum Tarot, die den Tierkreis mit dem Stern Regulus im Löwen beginnen lassen, sollen die Tierkreiszeichen und Gestirnskonstellationen wieder in Übereinstimmung bringen. Dieses wichtige theoretische Konzept sollte zur Kenntnis genommen werden. Das System kommt der sidenschen Astrologie näher als der figürlichen und bedarf deshalb eines völlig neuen Interpretationssystems. (Anmerkung des Übersetzers: »tropical astrology« ist hier mit »figürliche Astrologie« übersetzt, da sie sich nicht an den Sternen [stellare Astrologie], sondern an willkürlich bemessenen Figuren orientiert. »Tropical« mit »tropisch« zu übernehmen, wie es manchmal getan wird, ergibt wenig Sinn, da dieses Wort im Deutschen nur auf die Tropen verweist. Die figürliche Astrologie ist die gängige moderne Astrologie, die stellare wird sehr selten benutzt (beispielsweise in der anthroposophisch orientierten Astrologie.) Darüber hinaus gibt es noch ein Einzeldokument über die Windungen der Schlangen- Formel um den Nordpol.19 Es enthält alle möglichen Hinweise und Möglichkeiten, die meines Wissens nur ab und zu einem Studierenden aufgefallen sind.

Francis King Esoterische Astrologie
 
Mathers gab zwischen 1908 und 1912 eine Reihe von Nebenlektionen und sonstigen Manuskripten an die ihm treu gebliebenen Tempel. Von diesem zusätzlichen Material erreichte vieles über Brodie Innes die Stella Matutina, manches jedoch nicht. Manche dieser späten Manuskripte sind von großem Interesse; besonders aber eines ist wichtig, das für die Theorici Adepti Minores gedacht zu sein scheint. Er stellt ein astrologisches System dar, das sich sowohl von der üblichen westlichen Astrologie unterscheidet, wie sie im Grade der Pforte im Golden Dawn und seinen Ablegern gelehrt wurde, als auch von der siderischen (Sternen- )Astrologie, die die Hindus und eine Minderheit moderner westlicher Astrologen benutzen. Ich schlage dem Leser vor, sich zunächst mit einem modernen Lehrbuch der siderischen Astrologie zu beschäftigen, um einen Einblick in ihre besondere Interpretationsweise zu bekommen. (Nach der figürlichen Astrologie liegt mein Aszendent zum Beispiel auf 0 Skorpion. Nach den Berechnungen von Mathers würde er mitten in die Waage verschoben. Ich kann den Lesern versichern, daß meine Grundeigenschaften ebensowenig zur Waage passen wie zum Mann im Mond. I.R.) In bezug auf diese >eingeweihte Astrologie< muß man sich vor Augen halten, daß die Tierkreiszeichen der gewöhnlichen Astrologie sich keineswegs mit den gleichnamigen Gestirnskonstellationen decken. Diese Situation ist durch die Präzession des Frühlingspunktes entstanden, des Punktes im Tierkreis, an dem die Sonne jährlich am 21. März den Äquator schneidet. (Anmerkung des Übersetzers: Gemeint ist hier die Präzession der Erdachse, die mit einer Umlaufzeit von etwa 25000 Jahren die Verschiebung des Frühlingspunktes zur Folge hat. Darauf ist auch die Einteilung in Zeitalter von je etwa 2100 Jahren zurückzuführen, nach der wir uns im Übergang zum Zeitalter des Wassermannes befinden. Die Diskussion um die Verschiebung des Frühlingspunktes ist inzwischen zwar noch nicht abgeschlossen, aber die meisten der modernen Astrologen gehen nicht mehr von der alten Einflußtheorie aus, nach welcher die Sternbilder konkrete Wirkungen haben, sondern sehen die Astrologie als ein Analogiensystem an, das unabhängig von den astronomischen Daten gedeutet wird.) Dieser Punkt bewegt sich stetig in umgekehrter Richtung •wie die Planeten durch den Zodiak. Entgegen dieser Tatsache beharren die herkömmlichen Astrologen darauf, diesen unsichtbaren, beweglichen Punkt als 0° Widder zu bezeichnen, obwohl er in Wirklichkeit weit von der Konstellation mit diesem Namen entfernt liegt. Nach dem System von Mathers wird der bewegliche, figürliche Tierkreis durch einen festen, siderischen ersetzt, in welchem die Zeichen und Konstellationen übereinstimmen. Er wird vom Stern Regulus aus gemessen, auf den 0° Löwe festgelegt wird. Dieser siderische Zodiak erfordert eine Korrektur aller in den Ephemeriden angegebenen Daten, die die Astrologen benutzen — und diese Korrekturen ändern sich jährlich. Mathers stellte eine Tafel mit den Werten für die Jahre 1800—1911 zur Verfügung. Da es wahrscheinlich ist, daß einige der Leser dieses Buches astrologisch interessiert sind — (eine Umfrage ergab vor kurzem, daß nicht weniger als zwanzig Prozent der Erwachsenen in England und Wales die Astrologie ernst nehmen), lohnt es sich wohl, sie abzudrucken. Die erste Spalte zeigt immer die Jahreszahl, die zweite die Grade und Gradminuten, die von den Planeten- und Häuserdaten abzuziehen sind, die man nach einer Ephemeride berechnte hat.

Link auf oben erwähnte Tabelle
 
Hier endet das Zitat aus Kings Darstellung der Abhandlung von Mathers über esoterische Astrologie. Die Daten enden im Jahre 1911, aber ich nehme an, daß man nach gleichem Muster bis zum heutigen Datum weiterrechnen kann. Wer sich mit siderischer Astrologie auskennt, sollte jedenfalls mit der Tabelle keine Schwierigkeiten haben, und auch Astrologen des üblichen Systems sollten in der Lage sein, diese Daten zu ihrem Vorteil zu nutzen und auf den neuesten Stand zu bringen.
Choron
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