Weiße Magie - Schwarze Magie / Gut - Böse

[Choron]

Natürlich gibt es eher Weiß oder Schwarz angehauchte Systeme!

Was nicht bedeutet, dass diese auch Bedeutung und Richtigkeit haben. Was meine ich damit?

Nun, was gut und böse ist, diktiert uns die Gesellschaft. Sie stülpt uns ein Richtig und Falsch über, Moralvorstellungen. Aber sind die auch übergreifend gültig? Wohl eher nicht. Was in der einen Kultur verpönt ist, kann in der anderen Standard sein. In Afrika werden 12 jährige Mädchen verheiratet, ganz normal für diese Gesellschaft, bei uns wäre das undenkbar. (Soll nur ein Beispiel sein!)

Unsere Moral ist zu 90% aufgesetzt und wir definieren für uns selbst nicht wirklich was gut oder böse ist. Vor allem muss man eines bedenken, für den Bösen, ist der Gute das Böse. Es ist schlicht Standpunktsbezogen.

Ich habe schon etliche Lichtarbeiter erlebt, die im Namen der Menschheit etwas "gutes" tun. Nur fragen sie nicht die Menschheit wie die das sehen! Sie tun es, egal welche Konsequenzen es bringen würde. Das ist in meinen Augen die übelste schwarze Magie, die existiert. Jemandem etwas aufzwingen, dass er/sie nicht will.

Also ist Gut - Böse wirklich so bedeutend in unserer Sichtweise? Müssen wir zu 100% differenzieren?

[Mechanicus]

Also liegt der richtige Weg im Ausgleich der Polaritäten, denn Licht und Schatten sind nichts anderes. Mache mir dazu in den letzten Wochen so einige Gedanken. Mir fällt besonders bei Menschen, die unbedingt gutes tun wollen, ein starker Drang auf, die Dinge nicht zuende zu denken. Der Horizont hört mit dem Rand der guten Tat auf. Wenn sie weiter denken würden dann könnten sie bemerken, das die gute Tat einen Preis hat, nämlich eine entgegengesetzte Wirkung. Diese Erkenntnis wird zwanghaft vermieden weil diese Menschen Opfer einer radikalen, selbst auferlegten Erwartungshaltung sind, nämlich immer und überall gut sein zu müssen! Eine Abweichung von diesem Idealbild ist inakzeptabel für diese Radikalen.

Ich glaube deshalb der erste Schritt der Gesundung wäre es die Existenz beider Kräfte, Licht und Schatten, in sich zu akzeptieren weil der Mensch in diesem Spannungsfeld stehen soll. Der nächste Schritt wäre dann den Ausgleich zwischen beiden Kräften zu suchen. Wenn beide Kräfte gleichberechtigt Anspruch auf Leben und Wirken haben dürfen kann innerer Friede entstehen.

[Choron]

Also liegt der richtige Weg im Ausgleich der Polaritäten, denn Licht und Schatten sind nichts anderes. Mache mir dazu in den letzten  Wochen so einige Gedanken. Mir fällt besonders bei Menschen,  die unbedingt gutes tun wollen, ein starker Drang auf, die Dinge nicht zuende zu denken. Der Horizont hört mit dem Rand der guten Tat auf. Wenn sie weiter  denken würden dann  könnten sie bemerken, das die gute Tat einen Preis  hat, nämlich eine entgegengesetzte Wirkung. Diese Erkenntnis wird zwanghaft vermieden weil diese Menschen Opfer einer radikalen, selbst auferlegten  Erwartungshaltung  sind, nämlich immer und überall  gut sein zu müssen! Eine Abweichung von diesem Idealbild ist inakzeptabel für diese Radikalen.

Gut erkannt. Ich will dir mal ein Reales Beispiel nennen. Ich kenne eine Gruppe von "Lichtarbeitern". Die haben einen Schutz von der Erde genommen, weil sie das als GUT empfungen haben. Nun frage ich, sollte das funktioniert haben, hatten vorher alle Menschen zu gestimmt? Sine Auswirkungen und eintretende Ereignisse die nach dem Entfernen des Schutzes auftreten, als GUT zu sehen? Ich sage immer der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Ein weiteres Beispiel. Sie haben beim begrüßen anderer eine Energiesignatur weiter gegeben, ohne um Erlaubnis zu fragen. Ich denke nicht, dass sie überblcken können, was die Signatur mit den Einzellenen tut.

Ich glaube  deshalb  der erste Schritt  der Gesundung wäre es die Existenz beider Kräfte, Licht und Schatten, in sich zu akzeptieren weil der Mensch  in diesem Spannungsfeld stehen soll. Der nächste Schritt wäre dann den Ausgleich zwischen  beiden Kräften zu suchen. Wenn beide Kräfte gleichberechtigt Anspruch auf Leben und Wirken haben dürfen kann innerer Friede entstehen.

Ja, das wäre der Weg. Was ist GUT? Für den Bösen ist das GUTE das Böse! Der Weg sollte im Ausgleich liegen. Nicht das Fehlen von Böse oder Gut, das ist kein Weg den Menschen gehen können. Katholische Priester tun mit unter ja auch ganz böse Dinge.

[Mechanicus]

Da hast du ein ein schönes Beispiel genannt und noch ein gutes Argument mehr aufgeführt. Das ist das üble Phänomen wenn Menschen sich ohne Rückfrage zum Anwalt für andere machen. Das fällt mir sehr übel auf, denn hier wird die Grenze vom "Gut sein Wollen" zum Missionieren überschritten. Das sind mit die schlimmsten Typen für mich.

Die von dir beschriebene Polarisierung halte ich auch für eine Illusion. Im Grunde müsste man nicht von Gut und Böse sprechen sondern bestenfalls von Licht und schatten. So wie man nicht sehen kann wenn die Dunkelheit zu tief ist, so blind wird man wenn das Licht zu hell wird. Eigentlich müsste man sagen, Ausgleich der Polaritäten ist Frieden und Trennung der Polaritäten, Krieg.

[Choron]

Die von dir beschriebene Polarisierung halte ich auch für eine Illusion. Im Grunde müsste man nicht von Gut und Böse sprechen sondern bestenfalls von Licht und schatten. So wie man nicht sehen kann wenn die Dunkelheit zu tief ist, so blind wird man wenn das Licht zu hell wird. Eigentlich müsste man sagen, Ausgleich der Polaritäten ist Frieden und Trennung der Polaritäten, Krieg.

Sehr gut erkannt.

Ohne Licht keinen Schatten, aber ohne Schatten auch kein Licht. Das eine kann nicht ohne das andere. Es sind Notwenigkeiten!

Daher gilt es zu lernen, mit beidem im Ausgleich zu leben.

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